Sonderausstellung „Postkarten – ein Dorf im Wandel der Zeit, durch Postkarten belegt“
Schlagwort: Sonderausstellung
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Sonderausstellung „Kelten im Nürnberger Umland“
Kelten im Nürnberger Umland – Sonderausstellung in Hartmannshof (bis 7.1.2024) Im Laufe des 8. Jhdt. v. Chr. setzt sich zunehmend die neue Technologie der Eisenverarbeitung durch. Eisen wird zum wichtigsten Material für Waffen und Geräte. Damit verbunden ist auch die Entwicklung der keltischen Kultur. Im Urzeitbahnhof ist eine Ausstellung mit repräsentativen Fundstücken zu sehen, die einen Einblick in die Zeit zwischen 800 v. Chr. und der Jahrtausendwende im Nürnberger Raum gibt. -
Kelten im Nürnberger Land – aktuelle Sonderausstellung
Liebe Freunde unseres Museums,
nach dem nun unser Museum wieder geöffnet ist steht nichts einem Besuch unserer aktuellen Sonderausstellung im Wege.
Titel: "Kelten im Nürnberger Land"
Die Ausstellung ist bis 31.3.2021 für Sie zu sehen, wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Neue Sonderausstellung „4 Jahrhunderte Postgeschichte – die kaiserliche Reichspostexpedition Hartmannshof“
Neue Sonderausstellung "4 Jahrhunderte Postgeschichte – die kaiserliche Reichspostexpedition Hartmannshof"
Die Ausstellung endet am 31.12.2019
Ein Begleitheft zur Sonderausstellung ist an der Museumskasse für 5.- EUR erhältlich.
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Verlängert: Aktuelle Sonderaustellung „Auf den Spuren der versunkenen Stadt“
Aufgrund von Anfragen mehrerer Gruppen und dem allgemeinen Interesse wird unser Sonderausstellung "Auf den Spuren der versunkenen Stadt- das urnenfelderzeitliche -frühkeltische Machtzentrum auf der Houbirg bei Happurg" im Museum Urzeitbahnhof Hartmannshof, bis zum 31.März 2019 verlängert.
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Aktuelle Sonderaustellung „Auf den Spuren der versunkenen Stadt“
Noch bis zum 31.12. ist die aktuelle Sonderausstellung zu besichtigen.
Thema: "Auf den Spuren der versunkenen Stadt- das urnenfelderzeitlich – frühkeltische Machtzentrum auf der Houbirg bei Happurg"
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Neue Sonderausstellung „Das eiserne Zeitalter“
Seit 8.4.2017 läuft unsere neue Sonderausstellung "Das eiserne Zeitalter – Alter Bergbau und Eisenverhüttung im Fränkisch -Oberpfälzer Bergland".
Die Ausstellung ist bis 31.10.2017 zu sehen und während unseren Öffnungszeiten zu besuchen. Anmeldung für Führungen unter Telefonnummer 09154/4810.
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Neue Sonderaussstellung: Die Geschichte der Burg Lichtenegg – eine neuböhmische Amtsburg von Kaiser Karl IV
Die Burgruine Lichtenegg mit seiner grandiosen Aussicht ist von jeher ein beliebtes Ausflugsziel für die Landkreise Amberg/ Sulzbach und dem Nürnberger Land.
Die Burgruine Lichtenegg mit seiner grandiosen Aussicht ist von jeher ein beliebtes Ausflugsziel für die Landkreise Amberg/ Sulzbach und dem Nürnberger Land.
Unsere Ausstellung führt durch die facettenreiche und wechselvolle Geschichte der Burg. Die erstaunlich große Zahl an historischen Nachrichten ist auf die wechselhaften Besitz- und Herrschaftsverhältnisse zurückzuführen.
Neben diesen schriftlichen Quellen gewährt uns das umfangreiche archäologische Fundspektrum einen vortrefflichen Einblick in die Baugeschichte und in das Alltagsleben auf der Burg.
Erstmals wird die Burg um 1300 im Nürnberger Reichssalbüchlein erwähnt. Die Veste Lichtenegg war somit Teil der staufischen Reichsvogtei Nürnberg und von den Bayernherzögen. Lehensinhaber war der Truchsess von Sulzbach.
Die archäologischen Funde, darunter eine Silbermünze von 1207-1223 weisen jedoch auf eine frühere Entstehungszeit der Burg ins letzten Drittel des 12. Jahrhunderts.
Im Herbst 1353 wurden weite Teile der Pfalzgrafschaft auf dem Nordgau, darunter auch die Burg Lichtenegg, an Karl IV. verpfändet.
1355 erklärte Karl IV. bei seiner Kaiserkrönung in Rom, dass die erworbenen Orte, darunter auch Lichtenegg, für immer der Krone Böhmens verbunden sind.
Unter Kaiser Karl IV. hob sich die Bedeutung Lichteneggs. Die Burg wurde böhmisches Amt und erscheint im „böhmischen Salbüchlein“ von 1366/68.
Der Eintrag lautet: „Lichtenek sol haben, einen torwertel, einen koch, 2 Wachter, 5 gewappnet mit zwei pferden.“
Als Residenzen dienten ihm die Nürnberger Kaiserburg, sowie ab 1356 das von ihm errichtete Wenzelschloss in Lauf/Peg.
Schon 1373 begann die Erosion Neuböhmens. Dem Kaiser war der Anspruch auf die Mark Brandenburg wichtiger.
So wurde dem Bayernherzog Otto V. 1374 in Nürnberg weite Teile Neuböhmens, darunter auch das kleine Amt Lichtenegg, verpfändet.
Die Burg Lichtenegg blieb zunächst auch unter den Bayernherzögen Amtsburg und wurde mit einem bayerischen Pfleger besetzt.
In der Folgezeit war ein ständiger Wechsel der Lehensinhaber auf der Burg zu verzeichnen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde die erste Burg um 1430 durch die Hussiten zerstört. Funde von Rüstungsteilen, wie Brustpanzerlamellen und eiserne Pfeil- und Armbrustspitzen und massive Brandspuren sind Zeugnisse dieser Zerstörung.
Danach wird die Burg Lichtenegg nur mehr als „ödes haus“ bezeichnet. Die folgenden Besitzer waren Montainunternehmer, deren Interesse weniger dem Aufbau der Burg als dem Waldbesitz des Landsassengutes galt.
Erst um 1560 wurde die Burg vom pfälzischen Regierungsrat Sebastian Sedlmayer wieder aufgebaut. Sedlmayer war eine angesehene Persönlichkeit. Als Landschreiber hatte er die zweithöchste Position im Landgericht inne.
Doch Sedlmayers Burg war jedoch wenig Glück beschieden. Etwa 10 Jahre nach der Fertigstellung, um 1574/75 fiel der neue Schlossbau einem Brandunglück- durch Blitzschlag- zum Opfer.
Mit dem Nürnberger Kaufmann und Inhaber der Herrschaft Reichenschwand, Hans IV. von Furtenbach fand Sedlmayer einen Käufer. Doch der stieß die Burg um 1577 an Hans Siegmund von Perysing zu Hubenstein wieder ab.
Danach waren die Preysing bis 1715 Besitzer der Burg und des Landsassengutes. Die Burg wurde jedoch nicht wieder aufgebaut. Die Presying hatten sich im Ort Lichtenegg ein Herrenhaus gebaut in dem sie wohnten.
Die Sonderausstellung läuft vom 28. Februar 2016 – 31. Oktober 2016. Öffnungszeiten sind von Dienstag – Freitag auf Vorameldung (Tel. 09154/4810). Am Samstag ist von 13.30 -17 Uhr geöffnet. An Sonn- und Feiertagen von 10 -12 Uhr und von 13.30 Uhr – 17 Uhr.
Führungen auf Voranmeldung.Ausserdem: Ganz neu haben wir einen zweiten Führer für unser Museum herausgebracht.
Der Führer heißt "Jäger und Gejagte – Die Geschichte der Fundstelle Hunas". Autorinnen sind die Paläontologinnen Dr. Brigitte Hilpert (Grabungsleiterin in Hunas) und Dr. Dieta Ambros.
Die Publikation ist zum Preis von 8.- EUR nur an der Museumskasse im Urzeitbahnhof und über den Förderverein Hunas, Archiv des Eiszeitalters, Hunaser Str. 3, 91224 Hartmannshof zu beziehen.
